Aller guten Dinge sind drei ? - Dia-Faszination-Natur-Kanaren

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Aller guten Dinge sind drei - Auch bei Teneriffa-Reisen?

An unserem letzten Abend auf Teneriffa genießen wir im Juni 2011 noch einmal von unserem "Stammcafé" am Mirador La Paz den Ausblick auf den Lago Martíanez und den Sonnenuntergang über dem Meer. Abendrot gibt es heute nicht. Dafür sind die Wolken zu dicht - wie meistens in den letzten zwei Wochen. Ich habe Teneriffa bereits nach ein paar Tagen in "Insel der Ewigen Passatwolke" umgetauft - in Anlehnung an den beliebten Beinamen "Inseln des Ewigen Frühlings".

Natürlich lassen wir die beiden letzten Wochen Revue passieren - wie man das halt so macht am letzten Abend, bevor man wieder heim fliegt. Wir haben uns viel vorgenommen und wenig davon geschafft. Im Anaga Gebirge war das Wetter zu schlecht zum Wandern. In der Masca Schlucht kam das schöne Wetter für uns zu spät. Im Süden war erst das Wetter zu schlecht und dann der Barranco del Infierno wegen Steinschlaggefahr gesperrt. Das wäre die einzige Tour gewesen, die wir uns nach 12 Tagen mit vielen Autofahrten und wenig Bewegung noch zugetraut hätten.

Also ist dieser Urlaub außer dem Loro Parque eigentlich überhaupt nicht so gelaufen, wie wir uns das vorgestellt haben. Natürlich geht im Urlaub nie alles glatt, außer in der Werbung. Aber so komplett anders als geplant ist bisher noch keine unseren Reisen verlaufen. Trotzdem haben wir die zwei Wochen ganz gut rum gekriegt und Zeit ist auch schnell vergangen.

Teneriffa ist immer wieder eine Reise wert
Durch das schlechte Wetter war dieser Urlaub wesentlich gemütlicher als unsere "normalen" Reisen, abgesehen von den fünf Inselrundfahrten auf der vergeblichen Flucht vor den dichten Wolken. Und trotzdem war Teneriffa auch diesmal eine Reise wert - schon wegen des Loro Parque. Ohne Loro Parque wären die letzten beiden Wochen allerdings ziemlich traurig gewesen. Aber die Tiere waren es echt wert, auch wenn wir Tiere viel lieber in der Wildnis beobachten.
Vielleicht kommen wir aber trotzdem wieder her - spätestens in der Rente. Da würden wir uns in unserem Hotel im deutsch geprägten Stadtteil La Paz sicher auch noch wohl fühlen. Am Buffet sind wir abgesehen von einigen junge spanischen Familien und zwei Schulklassen meistens fast die jüngsten. Eines ist jedenfalls sicher. Wenn wir tatsächlich wieder nach Teneriffa fliegen, kaufen wir uns sicher wieder eine Jahreskarte für den Loro Parque. Und wir quartieren uns auch sicher wieder in Puerto de la Cruz ein - in der Heimat der Ewigen Passatwolke ...
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