Lanzarote - Die vulkanischste Kanareninsel
Vulkanische Landschaften haben uns schon immer fasziniert.
Deshalb wollten wir schon im Januar 2013 nach Lanzarote. Leider konnte ich
aufgrund einer Laryngitis nicht fliegen. Die war zwar bei Reiseantritt schon
wieder vorbei, aber meine HNO-Ärztin hat mir dringend von einer Flugreise und
auch von einer Reise auf eine Insel abgeraten, weil es da immer windig ist.
Zehn Jahre später erleben wir ein Déjà-Vu. Diesmal hat
Manfred einen starken und hartnäckigen Reizhusten, der zum Glück mit
verschreibungspflichtigen Medikamenten besser wird. Und so steht unserem
Kurzurlaub auf der Vulkan-Insel Lanzarote nichts mehr im Weg.
Lanzarote ist die nordöstlichste und vulkanischste Kanareninsel und misst von Nord nach Süd rund 58 Kilometer und in der größten Ost-West-Ausdehnung 34 Kilometer. Auf 856 km² leben ca. 152.000 Menschen. Die ganzjährigen Passatwinde regnen an der relativ flachen Insel meist nicht ab.
Das Landschaftsbild ist hauptsächlich von ausgedehnten Lavafeldern und Vulkankegeln geprägt. Vegetation ist nur spärlich vorhanden und unsere Tiersichtungen beschränken sich auf einige Schmetterlinge und eine Eidechse, die sofort die Flucht ergreift, als wir näherkommen.
Zu den Highlights gehören neben dem Timanfaya Nationalpark, in dem wir auch zwei kleine Wanderungen unternehmen, auch die Steilküste bei El Golfo mit dem Lago Verde, der Jardin de Cactus de César Manrique und natürlich auch das Haus des großen Künstlers, der seine Heimatinsel maßgeblich geprägt hat. Mit seinen zahlreichen Stränden, seinem milden Klima und einer Jahresdurchschnittstemperatur von 20,5° C ist Lanzarote auch sehr gutes Reiseziel für einen Badeurlaub.