Schade, dass wir keine Strandtouristen sind
Nach der herausfordernden, um nicht zu sagen, etwas stressigen Busrundfahrt durch die Feuerberge im Timanfaya-Nationalpark ist die Stimmung ziemlich eingetrübt. Als Manfred dann auch noch sein Etui mit Ausweis, Führerschein, Kreditkarte etc. nicht mehr findet, kommt richtig Stress auf. Ich kann mich noch erinnern, dass er es nicht gleich aus der Hosentasche bekommen hat, als wir im Nationalpark den Eintritt von 24 € bezahlt haben. Wie vermutet liegt das Etui im Auto. Und so können wir um 13 Uhr an das gerade eröffnete Mittagsbuffet gehen, an dem außer uns vermutlich nur All-Inclusive-Gäste vertreten sind. Es ist angenehm wenig los, noch weniger als beim Frühstück um 7:30 Uhr und so können wir unseren Fisch vom Grill in ungewohnter Ruhe genießen.
Anschließend schreibe ich mir meinen Frust von der Seele und schaffe es dabei meistens ganz gut, die fröhlichen Geräusche auszublenden, die vom Pool zu mir heraufdringen. Schade, dass uns Strand- und Pool-Urlaube zu langweilig sind. Das würde einiges erleichtern und wir könnten endlich einen stressfreien und entspannten Urlaub genießen. Aber vorerst wollen wir noch möglichst viel sehen und ich möchte auch noch den einen oder anderen Reisebericht schreiben. Und so planen wir schon die nächsten Ausflüge mit weiteren offiziellen Highlights.
Wir lassen den Tag gemütlich ausklingen
Am Nachmittag gönnen wir uns noch einen Frappélatte in einem Café an der Strandpromenade von Puerto del Carmen, von der ich anschließend noch einige Fotos mache. Ich bin wieder in meinem Element. Wir haben zwar Erholungsphasen und Strandspaziergänge und Cafébesuche eingeplant, aber leider halten wir das auf Reisen meistens nicht lange aus. Natürlich lassen wir den Tag beim Sonnenuntergang am Strand ausklingen.